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Das Ideal eines Chefs


Liebe Leserin, lieber Leser. 

In diesem Beitrag habe ich die Führungsfähigkeiten eines guten Chefs anhand eines Beispiels aus einem Buch, in welchem ein deutscher Autor seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg geschildert hat, untermalt. Ein von mir sehr geschätzter Bekannter hat mich nun darauf hingewiesen, dass es anscheinend neueste Hinweise gibt, wonach der Autor eine nationalsozialistische Vergangenheit haben könnte. Es ist sogar möglich, dass es sich bei den Schilderungen im Buch um Erlebnisse einer Waffen-SS Einheit handeln könnte. 

Obwohl dies im Buch nirgends ersichtlich ist und der Autor darin keine erkenntlichen ideologischen Aussagen macht, habe ich mich entschieden den Eintrag zu löschen.

Ich möchte auf keinen Fall, dass durch die positive Darstellung des Führungsverhalten eines möglichen SS-Leutnants, der falsche Rückschluss gezogen werden könnte, dass ich dadurch indirekt die nationalsozialistische Gesinnung gutheissen würde. 

Es liegt mir, als sehr liberal denkendem Menschen fern, die nationalsozialistische Ideologie in irgendeiner Form weiterzuverbreiten oder gar zu verharmlosen. Mit kollektivistischen und tyrannischen, auf Zwang basierenden Ideologien kann ich gar nichts anfangen. Sie laufen mir zutiefst zuwider.

Solche Ideologien stehen auch im Widerspruch zu meiner Absicht, die ich mit diesem Blog verfolge, nämlich zum kritischen Nachdenken anzuregen und zu mehr Menschlichkeit, Grossmütigkeit, Zivilcourage und gegenseitigem Vertrauen zu motivieren.

Ich danke für Euer Verständnis!

Don't hate - don't fear - lead!

Mathias Müller

“Humanism is the only - I would go so far as saying the final- resistance we have against the inhuman practices and injustices that disfigure human history.” 

Edward W. Said im Vorwort zu seinem Buch "Orientalism" 1978

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