Skanderbeg's Echo: Eine Lehre in Mut und Tugend
In dieser Folge des Podcasts "Der stoische Pirat" steht eine faszinierende Persönlichkeit im Fokus: Gjergj Kastrioti, besser bekannt als Skanderbeg, eine zentrale Figur der albanischen und europäischen Geschichte. Skanderbegs bemerkenswerte Lebensgeschichte, die von Kampf, List und einem unerschütterlichen Streben nach Freiheit geprägt war. Mit eindringlichen Schilderungen von Skanderbegs Aufstieg, seinen taktischen Meisterleistungen und seiner unvergleichlichen Opferbereitschaft, die selbst Sultan Mehmed II. Respekt abnötigte, beleuchtet diese Episode die zeitlose Bedeutung von Heldenmut, Tugend und Entschlossenheit. Diese Essay soll dazu anregen, über die Rolle von Heldentum in unserer heutigen Gesellschaft nachzudenken und lädt ein, sich von Skanderbegs unerschütterlichem Willen inspirieren zu lassen.
Springen wir ins 15. Jahrhundert. Es ist der 3. Mai 1481 wir befinden uns in einem der prächtigen Gemächer, des Topkapi-Palast im damaligen Konstantinopel im Herzen des osmanischen Reiches.
In dem prächtigen Gemach, das die Stärke und den Wohlstand des Osmanischen Reiches widerspiegelt, erhebt sich ein königliches Bett, umsäumt von Kerzen, deren Schein sanft das umliegende Gold und die Edelsteine in ein warmes, einladendes Licht taucht. Die Luft ist erfüllt von den Düften reicher Parfüme und dem leisen Wispern von Seidengewändern.
Um das Bett sind Ärzte, Berater, Offiziere und hohe Beamte versammelt, alle in feine Stoffe gehüllt, ihre Gesichter zeugen von Sorge, während ihre Kleidung die Farbenpracht eines sonnendurchfluteten Basars widerspiegelt. Sie umgeben eine Persönlichkeit von historischer Bedeutung, die selbst im Ruhezustand eine natürliche Autorität ausstrahlt.
Dort, in der Mitte des Raumes, auf dem Bett liegt Sultan Mehmed II., der grosse Eroberer, ein Mann, der die Geschichte des Orients und Okzidents gleichermassen geprägt hat. Seine Kleidung, obwohl schlichter als die seiner Umgebung, ist von feinster Machart und sticht durch die erhabene Eleganz hervor, die nur einem Herrscher von solcher Grösse gebührt. Doch weder das prächtige Gemach, noch seine edles Gewand können darüber hinweg täuschen, dass Mehmed der II. im Sterben liegt.
Plötzlich erhebt Sultan Mehmed II. seine Stimme: - (*seine Stimme klingt, trotz der Schwäche, mit der Macht und Autorität, die die Welt verändert hat*) „Da liege ich nun, Mehmed der Eroberer, der Mann, der Konstantinopel eingenommen hat, der das Byzantinische Reich beendet hat. Doch trotz meiner Triumphe im Osten, spüre ich das Gewicht des Westens auf meiner Brust...“ „Skanderbeg... der Löwe Albaniens. Jedes Mal, wenn ich an die Tore Europas klopfte, fand ich ihn als unerschütterliche Wache vor. Ein Mann, der mit dem Herzen eines Löwen und dem Verstand eines Fuchses kämpfte.“ „Hätte jedes Land einen Skanderbeg gehabt, wer weiß, wo die Grenzen meines Reiches heute wären. Während ich das Gold von Byzanz und die Schätze des Orients in meinen Händen hielt, war es der unbeugsame Widerstand Albaniens, der mich in meinen Träumen verfolgte.“ (*Ein Husten unterbricht ihn, und seine Stimme wird schwächer.*) „Ich habe versucht, die Welt zu erobern, aber sie wurde mir durch die Tapferkeit eines einzigen Mannes verwehrt. Wenn das Schicksal es so wollte, dass ich diesem Mann auf dem Schlachtfeld gegenüberstehe, möge es mir auch vergönnt sein, ihm im Jenseits zu begegnen und vielleicht... nur vielleicht... können wir als Freunde weitermachen, wo wir als Feinde aufgehört haben.“ Mit diesen Worten schliesst er die Augen, und sein Atem verlangsamt sich. Die Kerzen werfen ihr letztes Licht. Ein Kapitel der Geschichte ist zu Ende.
Nun, wer war dieser Skanderbeg, über den der grosse Sultan Mehmed II. auf seinem Sterbebett sprach?
Gjergj Kastrioti, eben bekannt als Skanderbeg, ist eine der schillerndsten Gestalten der albanischen und europäischen Geschichte, deren Leben von Kampf, List und dem Streben nach Freiheit geprägt war. Geboren wurde er um das Jahr 1405 in eine adlige Familie in Kruja, einem kleinen Fürstentum innerhalb des albanischen Territoriums. Als Junge wurde er als eine Art Geisel an den osmanischen Hof gebracht, eine damals übliche Praxis, um die Loyalität der regionalen Herrscher zu sichern. Dort erhielt er eine militärische, religiöse und generelle Ausbildung. Er musste zum Islam konvertieren und erwarb den Rang eines Offiziers in der osmanischen Armee, wo er sich durch Tapferkeit und Führungskompetenz auszeichnete. Die wichtigste Wende in Skanderbegs Leben trat 1443 ein, als er sich während der Schlacht von Niš im heutigen Serbien gegen die Osmanen wandte und zum Christentum zurückkehrte. Die Schlacht von Niš war ein Teil der sogenannten Varna-Kreuzzüge, die von christlichen Mächten gegen das Osmanische Reich geführt wurden. Die Kreuzfahrer, unter ihnen der ungarische Heerführer Johann Hunyadi und der polnische König Władysław III., griffen die osmanische Armee bei Niš an. Gjergj Kastrioti war zu diesem Zeitpunkt ein Offizier in der osmanischen Armee und nahm an der Schlacht teil. Die Kreuzfahrer fügten den Osmanen eine bedeutende Niederlage zu. Während dieser Schlacht nutzte Skanderbeg die Gelegenheit, zu desertieren und kehrte nach Albanien zurück. Dies mit dem Ziel, sich gegen die Osmanen zu erheben und sein Heimatland in die Unabhängigkeit zu führen.
Er begab sich zur Festung von Kruja, die zu diesem Zeitpunkt von einem osmanischen Gouverneur gehalten wurde. Unter dem verschleierten Mond liess Skanderbeg, durch List und Tücke, die osmanischen Wächter glauben, ein kaiserliches Edikt weise ihn als neuen Herrscher der Festung aus. Im Schutze der Dunkelheit schlichen seine treuen Verschwörer durch die Tore, überwältigten die Besatzer und entrissen die Burg aus den Klauen des Osmanischen Reiches. Mit der Morgendämmerung sandte Skanderbeg Boten in alle Winde, die das Feuer des Aufstandes schürten. Kruja erwachte als Zentrum des albanischen Widerstandes. Von überall her folgten die Adligen und Fürsten Skanderbeg’s Einladung nach Krija zu kommen.
In der stimmungsvollen Stille der Kathedrale von Kruja, nur durch das Flackern der Kerzen erhellt, erhebt sich Skanderbeg. Ein sanftes Murmeln durchzieht den Raum. Skanderbeg’s Rüstung reflektiert das sanfte Licht, dann beginnt er zu sprechen:
"Meine Brüder, seht mich nicht an, als wäre ich der Träger eurer Hoffnung. Nicht ich habe die Waffen in eure Hände gelegt hat. Es war der Allmächtige, der uns als freie Männer geboren hat!"
Er deutet auf die Waffen und dann auf die Herzen der Männer vor ihm.
"Ich sehe nicht bloss Stahl und Eisen in euren Händen, ich sehe das glühende Feuer der Freiheit! Ich sehe nicht, dass ihr Waffen in euren Händen haltet, ich sehe Freiheit! Und wenn ich in eure Augen blicke, sehe ich nicht nur das Gesicht Albaniens, ich sehe seine unerschütterliche Seele!"
Er macht eine kurze Pause, sein Blick schweift über die Menge.
"Einige mögen fragen, ob ich die Freiheit zu euch gebracht habe. Nein! Ich habe die Freiheit nicht gebracht, ich habe sie unter euch gefunden! Tief in unseren Herzen, wartend darauf, hervorzubrechen wie ein unaufhaltsamer Sturm!"
(Er hebt seine Waffe hoch, das Licht reflektiert darauf.)
"Sie sagen, dass Ketten unsere Bewegung binden können, dass Schwerter unsere Seelen durchdringen können. Doch ich sage: Die Freiheit, die in unseren Herzen brennt, kann von keiner Macht dieser Welt gebunden oder besiegt werden!"
(Die Menge murmelt zustimmend.)
"Meine Brüder, vergesst nicht unsere Vorfahren, die für diese heilige Erde gekämpft haben. Sollen ihre Opfer vergebens gewesen sein? Nein! Wir sind ihr Erbe, ihre Fortsetzung. Es ist an der Zeit, dass wir für unsere Heimat, für unsere Familien und für unsere Ehre kämpfen!" (Er schaut in den Himmel.) "Der Allmächtige beobachtet uns. Und mit ihm an unserer Seite, gepaart mit unserem unerschütterlichen Willen, gibt es keine Macht auf Erden, die uns besiegen kann!" (Er senkt seinen Blick und fixiert die Menge wieder.)
"Vereint sind wir Albaniens unüberwindliche Festung. Doch geteilt, sind wir zerbrechlich wie Glas. Lasst uns heute als EIN Volk, EINE Stimme, EINE Macht stehen! Für Freiheit! Für Albanien!" Die Menge bricht in lauten Beifall aus.
Skanderbegs Rede und sein Bekenntnis zum Christentum sollte zu einem symbolischen Akt der Unabhängigkeitserklärung werden und legte den Grundstein für den albanischen Widerstand, der sich über die nächsten zwei Jahrzehnte hinziehen sollte.
Die Abkehr von Sultan und vom islamischen Glauben machte Skanderbeg zum Feind, dem die osmanischen Herrscher Jahr um Jahr ihre Legionen entgegenwarfen. Doch die albanischen Rebellen, klug und wendig, mieden den offenen Kampf, zogen sich zurück in die unwegsamen Mokra-Berge, und von dort stiessen sie wie Geister aus dem Dickicht hervor, zerschlugen die Nachschublinien der Osmanen mit einer Wildheit, die die schwerfälligen osmanischen Reiter in Furcht versetzte. Skanderbeg nutzte das Gelände, den Wald und das Gebirge geschickt zu seinem Vorteil. Er war ein hervorragender Taktiker, anpassungsfähig und sehr kreativ. So nutze er manche List gegen die muslimischen Widersacher.
Als Skanderbeg einmal mit einer osmanischen Übermacht konfrontiert war, befahl er seinen Truppen, mehrere Tausend Ziegen mit Fackeln oder Laternen an ihren Hörnern zu versehen und sie in Richtung des feindlichen Lagers zu treiben. In der Dunkelheit und aus der Entfernung glichen diese beleuchteten Ziegen einer grossen anrückenden Armee. Die Osmanen, gerieten in Panik und verliessen fluchtartig ihre Positionen. Die Albaner nutzten dieses Chaos und konnten den Gegner erneut bezwingen. U die Ziegen zu ehren, liess Skanderbeg einen Helm mit einem Ziegenkopf anfertigen. Dieser ikonische Kopfschutz wurde sein Markenzeichen. Der Helm des Skanderbeg ist übrigens im kunsthistorischen Museum in Wien ausgestellt.
Als der osmanische Sultan Murat II. 1450 höchstpersönlich mit 100'000 Soldaten nach Albanien marschierte, hielt Kruja stand – ein unerschütterliches Bollwerk. Sechs Monate lang belagerten die Osmanen Kruja, doch die zahlenmässig unterlegenen albanischen Krieger, unterstützt von französischen Kreuzrittern und deutschen Bogen- und Büchsenschützen blieben unüberwindbar. Für die Invasoren und den Sultan war es eine riesige Schmach, als sie unverrichteter Dinge abziehen mussten.
Skanderbeg, wurde nun zu einer wahrhaften Legende. Er sei grösser, muskulöser und charismatischer gewesen als alle Männer überhaupt. Die Muslime sprache davon, dass Skanderbeg’s Schwert magische Kräfte hätte. Er solle allein in der Schlacht 3'000 Feinde getötet haben, wurde erzählt.
In der Folge erklärten ihn die Päpste Verteidiger des Abendlandes, während Neapel und Venedig mit Truppen und Schätzen seine Kriegskasse füllten.
Aber Misstrauen nagte an dieser Allianz, und die albanische Aristokratie, zerrissen von Zwietracht, liess Skanderbeg und seine Gefährten um jede Faser ihres Überlebens kämpfen.
Als Mehmed II., der Eroberer Konstantinopels, 1466 mit neuer Strategie und rücksichtsloser Härte Albanien verwüstete, stand Skanderbeg fast allein. Seine Hilferufe verhallten ungehört, und während die Burg Kruja den Osmanen trotzte, verwüstete der Sultan das Land mit einer Grausamkeit, die in den Annalen des Balkans ihresgleichen sucht.
Mehmed II. liess durch seine Legionen die albanischen Wälder zerstören – jene stummen Beschützer Skanderbegs – gleichzeitig suchten die Osmanen unerbittlichem Eifer nach möglichen Aufständischen. Die Muslime deportierten Zehntausende, brannten Felder nieder und stahlen das Vieh. Obwohl die Hilferufe Skanderbegs durch die Hallen Europas hallten, fanden sie kein Gehör, das stark genug gewesen wäre, um eine entschlossene Unterstützung zu entfachen.
Als die Schatten des Jahres 1467 sich über das Land legten, stand die Festung Kruja immer noch stolz und unerschüttert, trotzte der 200'000 Mann starken osmanischen Belagerungsmaschinerie mit eisernem Willen. Doch in einem Akt düsterer Vergeltung liess der mächtige Mehmed das umliegende Albanien in die Dunkelheit stürzen. Mit Feuer und Schwert führte er Befehle aus, die die Erde selbst zu erschüttern schienen: "plündern, brandschatzen, verwüsten, vernichten und auslöschen" – diese Worte eines byzantinischen Chronisten hallen durch die Zeit wie das Donnern des Unheils. Es war, als habe der Sultan selbst die vier apokalyptischen Reiter auf das Land losgelassen, welche beinahe drei Viertel der Seelen im östlichen Teil des rebellischen Gebiets hinwegrafften oder in die Verbannung schickten. „Keine Region auf dem Balkan hatte im Zuge der osmanischen Eroberung eine derartige demografische Katastrophe erlebt“, so das düstere Urteil des Schweizer Historikers Oliver Jens Schmitt, der ein Buch über Skanderbeg geschrieben hat.
In den kalten Tagen des Januars 1468, Vierteljahrhundert heldenhafter Kämpfe gegen eine übermächtige Bedrohung, wurde Skanderbeg, der tapfere Führer Albaniens, von einer Krankheit heimgesucht. Der Löwe Albaniens starb im Alter von 63 Jahren. In der heiligen Erde von Lezha fand er seine letzte Ruhestätte. Doch erst ein volles Jahrzehnt später gelang es den Osmanen, diesen Ort zu erobern. In einem Akt, der zugleich Respekt und Furcht vor Skanderbegs Kampfgeist ausdrückte, extrahierten sie seine Überreste, um sie zu Amuletten zu verarbeiten, die ihnen, wie sie glaubten, Unbesiegbarkeit verleihen würden. Albanien sollte unter der Kontrolle des Osmanischen Reiches verbleiben, bis es im Jahre 1912 seine Unabhängigkeit wiedererlangte.
Skanderbeg, ist ein historisches Vorbild der Entschlossenheit und des Mutes, er bietet meines Erachtens der heutigen westlichen, postheroischen Gesellschaft wertvolle Lehren, insbesondere in Zeiten von Gleichgültigkeit und mangelnder Zivilcourage. Hier sind fünf Lessons learned, die wir von Skanderbeg übernehmen können: 1. Werte über Selbstinteresse: Skanderbeg setzte das Wohl seines Volkes und den Schutz seiner Heimat über seine persönlichen Interessen. Nachdem Skanderbeg im Dienst des Osmanischen Reiches gestanden hatte und ihm eine vielversprechende Karriere in der osmanischen Hierarchie offenstand, entschied er sich dennoch, nach Albanien zurückzukehren, um sein Volk gegen die osmanische Vorherrschaft zu führen. Er wählte die schwierige Rolle des Rebellen und Verteidigers seines Volkes statt persönlicher Bequemlichkeit und Macht.
In einer Zeit, in der Eigeninteresse und individueller Gewinn häufig dominieren, lehrt uns Skanderbeg, dass wahre Grösse in selbstloser Hingabe und im Dienst für andere liegt.
2. Entschlossenheit in Widrigkeiten: Skanderbegs Widerstand gegen übermächtige Feinde zeigt, dass Entschlossenheit und Glaube an eine Sache selbst in scheinbar aussichtslosen Situationen zum Erfolg führen können. Er lehrt uns, dass wir uns nicht von Widrigkeiten entmutigen lassen dürfen und dass Durchhaltevermögen, Kreativität und Entschlossenheit oft belohnt werden.
3. Wichtigkeit der Gemeinschaft: Skanderbeg offenbart uns die Bedeutung der Gemeinschaft und des kollektiven Handelns. Skanderbeg rief regelmässig die Fürsten Albaniens zu Lezha zusammen, um gemeinsam Strategien zu entwickeln und die Verteidigung des Landes zu koordinieren. Diese Zusammenkünfte, bekannt als "Liga von Lezha", symbolisieren den Zusammenhalt und die kollektive Entschlossenheit des albanischen Volkes. Es war eine transparente partizipative Führung, die Skanderbeg praktizierte. Er zeigt, dass der Zusammenhalt einer Gemeinschaft und das gemeinsame Streben nach einem Ziel stärker sind als die Summe der individuellen Bemühungen. Gerade in der heutige Zeit, welche geprägt ist durch den ausgeprägten Individualismus, in der jeder glaubt, er sei ein einzigartiges Individuum mit Anspruch auf gesellschaftliche Erfüllung seiner Wünsche, muss man sich ins Gedächtnis rufen, dass wahre Grösse nur durch die Gemeinschaft entsteht. Es bedarf einer Gemeinschaft, in der man selbstlos zum Wohle aller beiträgt, seine Talente teilt und nicht bei jeder Gelegenheit nach Umverteilung ruft und sich selbst als Opfer zelebriert.
4. Mut zur Zivilcourage: Skanderbegs standhaftes Eintreten für Freiheit und Unabhängigkeit lehrt uns, dass es Zeiten gibt, in denen man für das, was richtig ist, eintreten und gegen Ungerechtigkeit kämpfen muss, selbst wenn die Chancen gering erscheinen. Er fordert uns heraus, nicht nur Zuschauer zu sein, sondern mutige Akteure in unserer eigenen Geschichte.
5. Opferbereitschaft: In einer Gesellschaft, in der oft der leichteste Weg gewählt wird, erinnert uns Skanderbeg daran, dass wahre Errungenschaften Opfer erfordern. Er lehrte durch sein eigenes Beispiel, dass die grössten Triumphe jenen vorbehalten sind, die bereit sind, persönliche Opfer für das grössere Wohl zu bringen. Skanderbeg setzte sein Leben und seine Ressourcen kontinuierlich aufs Spiel, um die Unabhängigkeit Albaniens zu verteidigen. Trotz mehrerer Niederlagen und Rückschläge gab er nie auf und kämpfte bis zu seinem Tod unermüdlich für die Sache seines Volkes und die Freiheit.
Skanderbegs Leben und Vermächtnis sind ein leuchtendes Beispiel dafür, dass Tugenden wie Loyalität, Mut und Opferbereitschaft zeitlos sind. In einer postheroischen Gesellschaft können wir uns von seiner Geschichte inspirieren lassen und lernen, wie wir uns in der heutigen Welt mit Integrität und Entschlossenheit verhalten können.
So, ich hoffe, ich konnte Euch ein wenig inspirieren und vielleicht sogar den inneren Helden erwecken.
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