Der einfachste Weg um besser und erfolgreicher zu werden

Wollen sie ein besserer und erfolgreicher Mensch werden? Wenn ja, dann gibt es eine einfache, günstige und bewährte Möglichkeit dies zu erreichen: Beginnen sie Bücher zu lesen! Erfolgreiche Menschen haben vor allem eines gemeinsam: Sie lesen überdurchschnittlich viele Bücher. Während der Durchschnitt Boulevardzeitungen und Unterhaltungsmagazine liest, sich in den sozialen Medien tummelt oder fernsieht, lesen erfolgreiche Menschen Bücher, um sich weiterzubilden. Folgend erläutere ich sieben stichhaltige Gründe, welche das Lesen von Büchern wertvoll macht.
Würde man Menschen fragen, ob sie morgen besser sein möchten, als sie dies heute sind, dann würden mit grösster Wahrscheinlichkeit 100 Prozent diese Frage mit Ja beantworten. Fast alle Menschen wünschen sich besser zu werden, sich zu entwickeln und mehr Erfolg zu haben. Belegt wird diese Behauptung durch die Tatsache, dass pro Jahr rund 62% der Schweizer Wohnbevölkerung eine Weiterausbildungen besucht. Sogar fast vier von fünf Personen der Altersgruppe der 25 bis 34jährigen bilden sich jährlich weiter[1].
Gemäss dem Schweizer Verband für Weiterbildung gibt es in der Schweiz rund 3'000 Institutionen mit 60'000 Kursleitenden, die Weiterbildungen anbieten. Insgesamt erarbeitet der Weiterbildungsmarkt über 5 Milliarden Franken[2].
Nun stellt sich die Frage, ob es auch noch weitere Methoden gibt, um sich weiterzuentwickeln, um besser und erfolgreicher zu werden, oder sind institutionelle Weiterbildungen der einzige Weg? Steven Siebold, Autor von "How rich people think.» hat während dreissig Jahren erfolgreiche Menschen interviewt und analysiert. Dabei hat er Folgendes herausgefunden: Die Erfolgreichen und Reichen haben vor allem etwas gemeinsam: Sie bilden sich durch das Lesen von Büchern weiter.
"Wenn man das Haus einer wohlhabenden Person betritt, ist eines der ersten Dinge, die man sieht, eine umfangreiche Bibliothek mit Büchern, mit denen sie sich weitergebildet haben, um erfolgreicher zu werden", schreibt Siebold. Während der Durchschnitt Boulevardzeitungen und Unterhaltungsmagazine liest, sich in den Sozialen Medien tummelt oder fernsieht, lesen erfolgreiche Menschen Bücher, um sich zu bilden. Die Erfolgreichen wollen lieber gebildet als unterhalten werden.
Obwohl die Reichen und Erfolgreichen vom Leben langen Lernen überzeugt sind, fokussieren sie gemäss Siebold eher wenig auf formelle Weiterbildung, sondern setzen viel mehr auf die selbständige Weiterentwicklung durch das Lesen von Büchern.
Viele Menschen glauben, dass der Weg zum Erfolg über irgendwelche Abschlüsse, Zertifikate und andere Diplome führt. Dies ist aber ein Irrglaube. Es ist nicht das Papier, welches den Erfolg bringt, sondern das Verstehen des vermittelten Inhaltes. Wie sagte doch mein Kurskommandant 2006 in Fort Benning, Oberstleutnant Steve Russel: «Nobody cares about your diplomas, espacially not in a Warzone»
Lesen ist günstig, man findet fast immer Zeit dazu und es steht uns allen, vorausgesetzt man ist nicht Analphabet, offen. Man braucht weder ein spezielles Diplom noch eine bestandene Prüfung, um ein Buch in Psychologie, Philosophie, Politikwissenschaften oder gar Medizin zu lesen.
Immerhin geben rund 80 % der in der Schweiz wohnhaften Menschen an mindestens ein Buch pro Jahr zu lesen. Etwa 30 % geben an mehr als 12 Bücher pro Jahr zu lesen.
Im Internet kursiert die Behauptung, dass die erfolgreichsten CEO’s rund fünf Bücher pro Monat lesen. Ob dies stimmt, kann ich nicht sagen. Persönlich finde ich es eher unrealistisch, auch habe ich dazu keine glaubwürdige Quelle oder Studie gefunden. Nichtsdestotrotz bin ich überzeugt davon, dass erfolgreiche Menschen, egal in welchen Feldern sie tätig sind, mehr lesen als der Durchschnitt.
Lesen ist für den Geist das Gleiche wir das Trainieren für den Körper. Nun gibt es Leute, die mir sagen, dass sie regelmässig lesen, einfach keine Bücher, dafür Zeitungen. Man liest eventuell eine regionale Zeitung, frequentiert via App die beliebtesten Boulevard-Medien und besucht Online News-Portale. Dieses Lesen ist grössten Teils pure Zeitverschwendung, noch weniger nützlich ist der Konsum von Nachrichtensendungen im Fernsehen. Der News-Konsum kann mit der Einnahme von leeren Kohlenhydraten verglichen werden.
Nachrichten sind leicht zu verdauen. Die Medien füttern uns mit kleinen Happen trivialer Dinge, die unser Leben nicht wirklich betreffen und kein Nachdenken erfordern. Deshalb erleben wir fast keine