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Eine kleine Geschichte über Fake News


Propaganda und Falschinformationen gehören zu jedem Krieg. Aber auch sonst wird mit Fake-News versucht die Meinung der Öffentlichkeit zu manipulieren. Das dies kein neues Phänomen ist, zeige ich anhand einiger Beispiel aus den letzten rund 2000 Jahren.



«Die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges», soll Hiram W. Johnson, der republikanische Senator aus Kalifornien 1918 gesagt haben. Dies gilt auch heute noch. Propaganda, Information Operation, Fake News und Psy Ops sind in einem Krieg gängige Werkzeuge, und zwar bei allen beteiligten Parteien. Es ist eine alte Weisheit, dass ein Krieg nur gewonnen werden kann, wenn das Volk die Kriegführung unterstützt. Aus diesem Grund versuchen die kriegführenden Regierungen alles zu unternehmen, um ihr Volk für den Krieg zu begeistern. Umgekehrt wird nichts unterlassen, um die Gegenseite zu demoralisieren.


Wenn wir von Fake News und Propaganda sprechen, dann denken wir zuerst einmal an die Verbreitung von fabrizierten falschen Informationen. Die Wahrheit wird aber nicht nur mittels Lügen verzerrt, sondern auch durch das Verschweigen von Geschehnissen.



Es ist auch nicht so, dass die bewusste Verfälschung der Wahrheit nur im Krieg geschieht. Zwar wird im Krieg diese Praxis verstärkt angewendet, doch auch in Friedenszeiten versuchen Menschen immer wieder, andere mittels Falschinformationen zu manipulieren. Aus diesem Grund gilt es gegenüber allen angeblichen Sachverhalten, die uns präsentiert werden, stets eine gewisse kritische Grundhaltung einzunehmen. Besonders dann, wenn die kritische Grundhaltung auf extreme Gegenwehr stösst, wenn eine Sache als absolute Wahrheit gepriesen und Andersdenkende verunglimpft, ausgelacht oder gar mit Gewalt zum Schweigen gebracht werden, gilt es besonders aufmerksam und vorsichtig zu sein.


Erfüllt von sozialistischen Idealen kämpfte der britische Schriftsteller George Orwell zusammen mit seiner Frau in Spanien gegen Franco’s Faschisten. 1937 wurde er durch eine feindliche Kugel schwer verletzt. In der Folge schrieb Orwell das Buch «Mein Katalonien» und 1943 das Essay mit dem Titel «Looking back on the spanish civil war»[1]. Er schreibt dort:


"Schon früh im Leben habe ich festgestellt, dass kein Ereignis in einer Zeitung jemals korrekt wiedergegeben wird, aber in Spanien sah ich zum ersten Mal Zeitungsberichte, die in keinem Verhältnis zu den Tatsachen standen, nicht einmal in dem Verhältnis, das eine gewöhnliche Lüge impliziert. Ich sah große Schlachten, über die berichtet wurde, wo keine Kämpfe stattgefunden hatten, und völliges Schweigen, wo Hunderte von Männern getötet worden waren. Ich sah, wie Truppen, die tapfer gekämpft hatten, als Feiglinge und Verräter denunziert wurden, und andere, die nie einen Schuss gesehen hatten, als Helden imaginärer Siege gefeiert wurden; und ich sah, wie Zeitungen in London diese Lügen verbreiteten und eifrige Intellektuelle einen emotionalen Überbau über Ereignisse errichteten, die nie stattgefunden hatten. Ich sah in der Tat, dass die Geschichte nicht in Bezug auf das geschrieben wurde, was geschehen war, sondern auf das, was nach den verschiedenen 'Parteilinien' hätte geschehen sollen."


Bereits vor 2000 Jahren wurde im Zusammenhang mit einem Machtkampf versucht die öffentliche Meinung zu manipulieren. Nach der Ermordung von Julius Cäsar 44. v Chr. stritten sich Octavian und Marcus Antonius um dessen Nachfolge. Octavian war der Adoptivsohn, Marcus Antonius einer der vertrautesten Befehlshaber von Cäsar.


Der Streit führte zu einem Bürgerkrieg. Octavian wusste, dass er zur Machterlangung das Volk auf seine Seite bringen musste. Er begann deshalb falsche Nachrichten über Marcus Antonius zu verbreiten. Insbesondere dessen Beziehung zu Kleopatra wurde dabei thematisiert. Es wurde behauptet, dass Marcus Antonius traditionelle römische Werte verachte und er zudem Alkoholiker sei. Octavian vermittelte seine Botschaft der Öffentlichkeit durch Gedichte und kurze, bissige Slogans, die auf Münzen gedruckt wurden, fast so wie Politikerinnen, die heute kurze bissige Tweets absetzen[2].


Plötzlich tauchte das angebliche Testament von Marcus Antonius auf. Octavian verlas das Testament im Senat und verbreitete es mittels Meldeläufern im römischen Reich. Zahlreiche Punkte im Testament entsetzen die Römer. Vor allem der Wunsch, dass er nach seinem Ableben in einem Mausoleum der ptolemäischen Könige in Alexandria beigesetzt werden sollte, diente als Beweis dafür, dass Marcus Antonius sich von der römischen Kultur abgewendet hatte.


Das Testament erwies sich als genau der Propagandasieg, den sich Octavian erhofft hatte. Der Senat in Rom entzog Marcus Antonius seine Rechte und seine Legionen und erklärte ihn zum Verräter.


Bis heute kann nicht belegt werden, ob das Testament echt oder gefälscht war. Bis heute hält sich aber die Geschichte, wonach sich Marcus Antonius durch die exotische, schöne ägyptische Königin Kleopatra hat den Kopf verdrehen lassen. Sei es in Shakespeare’s Tragödie «Antonius und Kleopatra», im mit vier Oscars ausgezeichneten Film «Claopatra» aus dem Jahr 1963 mit Liz Taylor in der Hauptrolle oder in der HBO Serie «Rome» aus dem Jahr 2005. Geschichte wird eben durch die Sieger geschrieben. Deshalb sind auch geschichtliche Überlieferungen und Erzählungen nie absolut wahrheitsgetreu.



Orwell setzte sich in seinem Essay «Looking back on the Spanish civil war” auch mit der Problematik der Geschichtsschreibung auseinander. Er schrieb diesbezüglich:


"Diese Art von Dingen macht mir Angst, weil ich oft das Gefühl habe, dass das Konzept der objektiven Wahrheit aus der Welt verschwindet. Schliesslich besteht die Möglichkeit, dass diese Lügen oder zumindest ähnliche Lügen in die Geschichte eingehen... Dennoch wird irgendeine Art von Geschichte geschrieben werden, und nachdem diejenigen, die sich tatsächlich an den Krieg erinnern, tot sind, wird sie allgemein akzeptiert werden. Dann wird die Lüge praktisch zur Wahrheit geworden sein."


Im Jahre 1475 verschwand im italienischen Trient der 2jährige Simonino[3]. In der Folge behauptet der Franziskanerpfarrer Bernardino da Feltre in seinen Predigen, dass es die Juden gewesen seine, welche den Buben entführt, getötet und anschliessend beim Pessachfest sein Blut getrunken hätten.


Die Gerüchte verbreiteten sich in Windeseile. Schon bald behauptete da Feltre, dass die Leiche des Jungen im Keller eines jüdischen Hauses gefunden worden sei. Der Trienter Fürstbischof Johannes Hinderbach liess daraufhin alle in der Stadt lebenden Juden verhaften und foltern. Vierzehn wurden für schuldig befunden und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Vorkommnisse inspirierten die Menschen in den umliegenden Gemeinden zu ähnlichen Gräueltaten.


Als der Vatikan erkannte, dass es sich um eine falsche Geschichte handelte, schaltete er sich ein und versuchte, sowohl die Verbreitung der Geschichte als auch die Verbrechen an den Juden zu stoppen. Bischof Hinderbach weigerte sich jedoch, den päpstlichen Legaten zu treffen, und da er sich bedroht fühlte, verbreitete er einfach weitere Falschmeldungen über Juden, die das Blut christlicher Kinder trinken würden.


Am 31. August, fünf Tage nachdem die Leiche von Simoninos gefunden worden war, wurde zudem das erste durch Simonino vollbrachte Wunder verkündet. Ein blinder Bürger von Trient soll nach Berührung des Leichnams sein Augenlicht wieder zurückbekommen haben. Es folgten zahlreiche weitere Berichte über angebliche Wunderheilungen. Die Begeisterung der Bevölkerung für die antisemitischen Ritualmordgeschichten und der sich rasant entwickelnde Kult um den toten Simonino verunmöglichte es dem Vatikan, gegen Bischof Hinderbach vorzugehen. Bis heute halten sich solche Lügengeschichten über jüdische Ritualmorde in gewissen Kreisen.


Mitte des 17. Jahrhunderts, auf dem Höhepunkt des Jakobineraufstands in Grossbritannien, druckten die Rebellen Flugblätter, auf welchen behauptet wurde, dass König Georg II. schwer krank sei. Solche gefälschten Nachrichten wurden von seriöseren Druckereien aus Gutgläubigkeit, aber zum Teil wohl auch aus Geschäftsinteresse aufgegriffen und erneut veröffentlicht. Diese Meldungen verunsicherten die Öffentlichkeit und vor allem auch das Establishment. In der Folge wurde auch erstmals die rechtliche Verfolgung und Bestrafung von Falschmeldungen thematisiert. Im Jahr 1693 wurde dann auch ein Drucker namens William Anderton im in London wegen Verbreitung von Falschmeldungen des Hochverrats verurteilt und hingerichtet[4]


Ein schönes Beispiel wie die Kirche und die Regierenden mittels falscher Nachrichten versucht haben das Volk zu manipulieren, war die Berichterstattung über das grosse Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755. Die Kirche und viele europäische Behörden machten die Naturkatastrophe für die göttliche Vergeltung gegen Sünder verantwortlich. In Pamphleten wurde sogar behauptet, dass die Jungfrau Maria erschienen sei und einige gläubige Opfer vor dem sicheren Tod gerettet habe. Voltaire thematisiert dies in seiner Komödie «Candide».


In seinem im Jahre 1794 geschriebenen Buch «Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain» äussert der französische Philiosoph Condorcet seinen Glauben daran, dass die freie Presse in Zukunft das Wissen der Menschen fördern und eine besser informierte Öffentlichkeit schaffen werde. John Adams, der Präsident Amerikas von 1797 bis 1801, teilte diese Meinung nicht. Er notierte nämlich an dieser Stelle in seinem Exemplar von Condorcets Buch: "In den letzten zehn Jahren hat die Presse mehr neue Falschmeldungen verbreitet als in den hundert Jahren vor 1798"[5].


Die Aussage wirkt geradezu modern. Würde Adams heute leben, man könnte sich vorstellen, dass er statt einer Notiz in seinem Buch zu machen, den Satz twittern würde.


Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert machte den Druck und den Vertrieb von Zeitungen günstiger und einfacher, und somit auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Bald merkten die Zeitungsmacher, dass sich mit sensationellen Geschichten und reisserischen Schlagzeilen die Auflage und der Umsatz steigern lässt. Gleichzeitig hatten die Zeitungen nun durch ihre weite Verbreitung die Macht die Stimmung in der Gesellschaft zu beeinflussen.


So heizten die amerikanischen Zeitungen in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts die öffentliche Stimmung gegen die spanischen Kolonialherren in Kuba an. Die Aufständischen in Kuba wurden heroisch, die Spanier als Kriegsverbrecher dargestellt. Am 15. Februar 1898 explodierte das im Hafen von Havanna liegende amerikanische Kriegsschiff, die USS Maine. 250 Matrosen kamen ums Leben. Nüchterne Beobachter und ein erster Bericht der kubanischen Kolonialregierung kamen zu dem Schluss, dass die Explosion an Bord stattgefunden hatte. Amerikanische Zeitungen, die in den Vereinigten Staaten seit Jahren eine antispanische Stimmung schürten, veröffentlichten aber umgehend Gerüchte, wonach das Schiff durch die Spanier zerstört worden sei. So titelte das New York Journal am 17. Februar 1898 in grossen Lettern: «Destruction of War ship Maine was work of an Enemy!”[6] Im Mai desselben Jahres erklärte die USA Spanien den Krieg.


Während dem ersten Weltkrieg wurden durch die kriegführenden Parteien massenhaft Fake News verbreitet. Im Jahre 1917 berichteten zum Beispiel seriöse englische Zeitungen, sie hätten eine deutsche Kadaververbrennungsanlage besucht, in welcher aus gefallenen Soldaten Glyzerin zur Herstellung von Margarine und Seife gewonnen werde. Heute weiss man, dass diese eine von vielen durch den MI7 fabrizierte Geschichten war. Der MI7 war ein Teil des englischen Nachrichtendienstes und zuständig für Medien- und Propagandaarbeit.

Im Oktober 1924, fünf Tage vor den Wahlen, veröffentlichte die Londoner Zeitung Daily Mail den Text eines Schreibens des Generalsekretärs der Kommunistischen Internationalen Moskaus, Grigori Sinowjew, an die Labour Party[7]. Der Inhalt des Briefes war eine Art Handlungsanweisung für die britische Arbeiterpartei. Es entstand der Eindruck, dass die Labour Party Befehlsempfängerin von Moskau war. Unter anderem wurde im Brief lobend erwähnt, dass die von der Labour Party vorgeschlagene Politik der Anerkennung der Sowjetunion eine Arbeiterrevolution im Vereinigten Königreich beschleunigen würde. Bei den Wahlen konnte die Konservative Partei eine Erdrutsch-Sieg einfahren. Historiker sind sich einig, dass der so genannte "Sinowjew-Brief" zu diesem Ergebnis beigetragen hat. Heute ist man der Meinung, dass der Brief eine vom MI6 gemachte Fälschung war[8].


Persönlich konnte ich auch schon mehrmals Erfahrungen mit Fake News machen. Als im Jahre 2004 in Oberglatt im Kanton Zürich ein sechsjähriger Junge durch Pitbulls getötet wurde, überschlugen sich die Medien in der Folge mit Falschinformationen. Es wurden Rassen erfunden, die es nie gegeben hat, falsche Bilder veröffentlicht und Behauptungen verbreitet, die jeglicher Grundlage entbehrten. Wir hatten damals bereits einen englischen Bullterrier und ich war auch Präsident des schweizerischen Klubs. Die Medien verwechselten permanent die englische Rasse mit dem amerikanischen Pitbull, und das obwohl sich die beiden Rassen äusserlich klar unterscheiden. Der Begriff «Kampfhund» der jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrte, wurde zum absoluten Schlagwort. Konkret gibt es den «Kampfhund» nämlich gar nicht. Politikerinnen liessen sich damals natürlich nicht lumpen und sprangen sofort auf den populistischen Zug der Fake News auf. In einer Motion forderte der EVP Nationalrat Pierre Kohler 2005 das Verbot von Kampfhunden. Er schrieb: «Es müssen drakonische Massnahmen ergriffen werden, um das Risiko zu vermindern, dass Hunde, die sich eher für den Kampf als für das Zusammenleben mit Menschen eignen, Personen töten oder durch Bisse schwer verletzen. Solche Kampfhunderassen müssen auf Schweizer Boden verboten werden.»[9] Man hatte sogar solche abstrusen Ideen, wie das Halten von gewissen Hunderassen im Waffengesetz zu regeln[10]. Einige Jahre später kehrte dann aber die Vernunft wieder zurück. Die Nationalratskommission für Bildung, Wissenschaft und Kultur schrieb in einem Bericht im Jahre 2007: «Die Kommission hält fest, dass Angriffe von Kampfhunden auf Menschen nur einen geringen Prozentsatz der registrierten Hundebisse ausmachen. Der grösste Teil der Beissunfälle sei Hunden anderer Rasse zuzuschreiben. Ein ausschliessliches Verbot bestimmter Kampfhunderassen würde deshalb zu kurz greifen.»


Dass die Stimmung gegen gewisse Hunderassen zu Beginn des 21 Jahrhundert in der Schweiz ein Resultat der Medienhetze und der Fake News war, manifestierte sich uns, als wir 2005 für rund ein Jahr in den USA lebten. Der Bullterrier hatte in Amerika einen um 180 Grad anderen Ruf als zu jener Zeit in der Schweiz. Dies wahrscheinlich auch darum, weil Budweiser und die Ladenkette Target je einen Bullterrier als extrem beliebte Maskottchen hatten. Zudem hatte der berühmteste Eishockeyreporter Nordamerikas, Don Cherry, einen Bullterrier, den er auch mit ins Fernsehen nahm. Während viele Menschen in der Schweiz regelrecht hysterisch reagierten, ihre Kinder auf den Arm nahmen oder uns beschimpften, wenn wir mit unserem Hund unterwegs waren, hielten in den USA die Leute mit dem Auto an, winkten uns zu oder holten die Kinder, um den Hund zu streicheln.


Es war damals, als ich zum gleichen Schluss kam, wie George Orwell, dass kein Ereignis in der Zeitung jemals korrekt wiedergegeben wird.


Als Berufsmilitär und als Politiker konnte ich in den letzten 20 Jahren noch weitere Male persönlich erleben, wie Ereignisse oder Fakten verdreht, falsch oder nur fragmentiert dargestellt wurden. Immer so, dass es einem gewollten Narrativ entspricht.


2017 wurde ich von der Zeitung «Der Bund» zur Kürzung der Sozialhilfe im Kanton Bern interviewt. Der Journalist schickte mir den Text zur Überprüfung. Ich gab diesen so frei. Als das Interview publiziert wurde, musste ich mit Schrecken feststellen, dass ganze Sätze gestrichen wurden. Durch dieses Weglassen bekamen die verbliebenen Sätze eine ganz neue Bedeutung. Die Tonalität war nun extrem scharf und wenig differenziert. Für die Leserinnen ergab sich ein Bild eines herzlosen harten Politikers. Dies zeigte sich auch in den entsprechenden Kommentaren auf dem Online-Portal der Zeitung.

Interessant war, dass ich im Parlament von linken und grünliberalen Politikern auf das Interview angesprochen wurde und sie mir sagten, dass die Antworten nicht zu mir passen…


Nachdem ich bei der Zeitung vorstellige geworden war, entschuldigte sich der Chefredaktor. Es sei ein «Missgeschick» passiert, ein Fehler als man Copy-Paste habe machen wollen… Immerhin wurde der Text in der Online-Ausgabe dann korrigiert, für die Print-Ausgabe war es bereits zu spät. Da ich immer von der Unschuldsvermutung ausgehe, glaubte ich den Journalisten. Aber eben, je geringer das Wissen, desto grösser der Glaube.


Also, behalten sie einen kritischen Geist, nehmen sie nicht alles als bare Münze, versuchen sie auch ab und zu eine andere Perspektive einzunehmen, indem sie zum Beispiel auch mal ein Zeitung lesen, die auf der anderen Seite des politischen Spektrums liegt. Persönlich habe ich aus diesem Grund unter anderem die New York Times abonniert.


Quellen: [1] https://www.orwellfoundation.com/the-orwell-foundation/orwell/essays-and-other-works/looking-back-on-the-spanish-war/ [2] https://theconversation.com/the-fake-news-that-sealed-the-fate-of-antony-and-cleopatra-71287 [3] Hsia, Po-chia. Trient 1475. Geschichte eines Ritualmordprozesses. Frankfurt am Main 1997. übers. von Robin Cackett. [4] https://www.londonlives.org/browse.jsp?div=t16930531-58 [5] Haraszti, Z. (1950). John Adams Flays a Philosophe: Annotations on Condorcet’s Progress of the Human Mind. The William and Mary Quarterly, 7(2), 223–254. https://doi.org/10.2307/1917158 [6] http://historyofjournalism.onmason.com/2010/11/24/destruction-of-the-war-ship-maine-was-the-work-of-an-enemy/ [7] http://library.fes.de/gmh/main/pdf-files/gmh/1968/1968-04-a-226.pdf [8] https://www.theguardian.com/politics/1999/feb/04/uk.politicalnews6 [9] https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20050453 [10] https://www.parlament.ch/centers/kb/Documents/2000/Kommissionsbericht_SiK-N_00.402_2000-08-21.pdf

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